GLOSSAR

Hier finden Sie alle Fachbegriffe zum Bereich Gebäudesicherheit. 

Alarmierungsarten

Alarmanlagen arbeiten normalerweise mit verschiedenen Alarmierungsarten, von denen insgesamt sechs existieren.

Eine davon ist der stille Alarm, der hauptsächlich in Banken und bei Überfällen eingesetzt wird. Dieser Alarm dient dem Personenschutz, da Bankräuber unberechenbar sein können und im Falle eines lauten Alarms noch mehr Schaden anrichten können. Außerdem soll der Bankräuber nicht unnötig in die Flucht getrieben oder unter Zeitdruck gesetzt werden, was der Polizei mehr Zeit gibt, um einzugreifen.

Im Gegensatz dazu steht der akustische Alarm, der immer einen lauten Signalton auslöst, um Aufmerksamkeit zu erregen. Solche akustischen Alarmtypen werden beispielsweise in Geschäften nach Ladenschluss eingesetzt, um potenzielle Einbrecher schnell zu vertreiben. Ein optischer Alarm kann auch zusätzlich eingesetzt werden, der durch Blinksignale auch während der Öffnungszeiten verwendet werden kann.

Schließlich gibt es die Varianten Intern-, Extern- und Fernalarm. Die erste Variante enthält keinen externen Signalgeber und benachrichtigt niemanden nach außen. Solche Alarmtypen werden für Tests oder Probealarme verwendet. Der Externalarm hingegen kann den Signalgeber explizit ansteuern. Der Fernalarm dient dazu, Hilfe leistende Stellen zu benachrichtigen, was durch eine Alarmaufschaltung erreicht wird.

Alarmaufschaltung

Eine Alarmaufschaltung ist eine Verbindung zwischen einer Alarmanlage und einer Notrufzentrale. Bei einem Alarm sendet die Alarmanlage eine Meldung an die Notrufzentrale. Diese versucht dann, den Verantwortlichen telefonisch zu erreichen, um den Vorfall zu überprüfen. Wenn der Verantwortliche nicht erreichbar ist, informiert die Notrufzentrale, je nach Art des Alarms und Absprache, die Polizei, Feuerwehr oder schickt einen Wachdienst zur Überprüfung und Eingreifen an den Ort.

Alarmzentrale

Eine Alarmzentrale ist ein wichtiger Teil einer Gefahrenmeldeanlage. Sie dient dazu, Alarme bei Überfällen, Einbrüchen, Bränden oder Störfällen zu melden.

Überfallmeldezentralen werden an Orten eingerichtet, an denen man mit einer indirekten oder direkten Bedrohung rechnet. Hierbei muss auch auf die benötigte Peripherie wie automatische Meldegeräte und Scharfschalteeinrichtungen geachtet werden. Überfall- und Einbruchmeldezentralen werden oft zusammengefasst.

Brandmeldezentralen sind hingegen etwas anders und werden besonders behandelt, insbesondere wenn sie mit automatischen und manuellen Brandmeldern ausgestattet sind.

Störmeldeanlagen überwachen technische Prozesse und melden jede Unregelmäßigkeit.

Anwesenheitsschutz

Anwesenheitsschutz bezieht sich auf Vorrichtungen in und an einem Haus, die den Bewohnern helfen sollen, bei einer Personeneinfahrt zu entscheiden, ob sie diese hereinlassen oder nicht. Es ist wichtig zu beachten, dass Anwesenheitsschutz normalerweise von Einbruchschutz abgegrenzt wird, dessen Hauptziel darin besteht, unbemerkte Einbrüche zu verhindern.

Weitere Informationen über Einbruchschutz sind in unserem Ratgeber “Sicherheitstechniken gegen Einbrüche” erhältlich.

Baustellenbewachung

Überwachung auf Baustellen
Überwachung auf Baustellen gehört zur Kategorie der allumfassenden Überwachung, bei der ein oder mehrere Objekte gesichert werden. Hierbei handelt es sich bei der Baustelle um das zu schützende Objekt.

Um eine erfolgreiche Baustellenbewachung zu gewährleisten, sollte man diese durch weitere Schutzmaßnahmen unterstützen. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:

Bauliche Bewachungsmaßnahmen, z.B. Zäune, Schutztüren und Mauern.
Überwachung mittels Technik, wie Alarmanlagen und Meldesysteme.
Organisatorische Bewachung, die durch Personenidentifikation oder Schließanlagen gewährleistet wird.

Bewegungsmelder

Ein Bewegungsmelder ist ein elektronischer Sensor, der auf Bewegungen in seiner Umgebung reagieren kann. Dieser Sensor kann verwendet werden, um Beleuchtung einzuschalten oder Alarme auszulösen.

Es gibt verschiedene Arten von Bewegungsmeldern, die auf unterschiedlichen Prinzipien arbeiten. Zum Beispiel kann ein Bewegungsmelder mit elektromagnetischen Signalen, Ultraschall oder Infrarotstrahlung arbeiten. Ein sehr häufig verwendeter Typ von Bewegungsmelder ist der PIR-Sensor, der auf Veränderungen der Wärmestrahlung reagieren kann. Ein anderer Typ ist das Dopplerradar, das den Abstand zum Sensor optimal messen kann. Es gibt auch HF-Sensortechnik, die durch Holz, Glas und Leichtbauwände durchdringen kann und jede Bewegung erkennt, ohne die Wärme zu berücksichtigen.

Biometrie

Biometrie ist eine Wissenschaft, die sich mit der Messung von körperlichen Merkmalen und den damit verbundenen Methoden beschäftigt. Die Interpretation des Begriffs hat im Laufe der Jahre eine Veränderung erfahren, von einer bloßen statistischen Auswertung der Lebensdauer des Menschen hin zur Personenerkennung. Die Wissenschaft kann in zwei Kategorien unterteilt werden: biometrische Statistik und biometrische Identifikationsverfahren. Die erstere beschäftigt sich mit der Anwendung und Entwicklung statistischer Methoden, während das letztere zur Identifikation von Personen dient. Biometrie in der Personenerkennung ist heute ein automatisches Verfahren, das sowohl Verhaltenscharakteristiken als auch biologische Merkmale berücksichtigt.

Brandmeldeanlage

Eine Brandmeldeanlage ist eine wichtige Gefahrenmeldeanlage, die darauf ausgelegt ist, Brände frühzeitig und zuverlässig zu erkennen und zu melden. Sie besteht in der Regel aus verschiedenen Komponenten wie Meldern, Meldelinien, einer Brandmelderzentrale, Signalgebern, Bedienelementen und einer Energieversorgung.

Die Hauptaufgabe der Brandmeldeanlage besteht darin, das Leben von Menschen und Sachwerten zu schützen. Im Falle eines Brandes oder anderer Gefahrenmeldungen löst die Anlage verschiedene Maßnahmen aus, wie die Alarmierung der Feuerwehr oder die Aktivierung von eingebauten Löschanlagen.

Die Installation von Brandmeldeanlagen ist besonders in Gebäuden mit einem hohen Risiko für Brände wie Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten, Firmengebäuden, Fabrikhallen, Altenwohnheimen oder Krankenhäusern von großer Bedeutung. Die Verpflichtung zur Installation einer auf die Feuerwehr aufgeschalteten Brandmeldeanlage wird entweder durch die Bauaufsicht mittels Baugenehmigung oder durch den Bedarf des Versicherungsschutzes nach VdS geregelt.

Insgesamt ist die Brandmeldeanlage ein unverzichtbares Instrument zur Früherkennung von Bränden und anderen Gefahren. Sie hilft, Schäden zu minimieren, Leben zu retten und Eigentum zu schützen.

Corporate Security

In der heutigen globalen Welt umfasst das Konzept der Corporate Security jeden Bereich, der in Verbindung mit der Security steht. Es geht dabei nicht nur um kriminelle Bedrohungen, sondern auch um das Management von Risiken und die Identifizierung von Schwächen in der Wertschöpfungskette. Die Corporate Security soll auch die Vermeidung von Gefahren garantieren, um die Fortführung des Unternehmens sicherzustellen, beispielsweise in Bezug auf Produktions- und Lieferfähigkeit.

Eine wichtige Strategie für eine effektive Corporate Security beginnt mit einer klaren Unternehmensphilosophie, die nicht nur formuliert, sondern auch tatsächlich befolgt werden muss. Eine Gesamtverantwortung für die Security muss installiert werden, einschließlich eines aktuellen Security-Konzepts, das oft einen Service-Ansatz beinhaltet. Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereiche müssen einbezogen werden, um ein detailliertes Risikomanagement zu gewährleisten, das als Grundlage für die Akzeptanz der Konzepte in allen Phasen dient. Die Führungskräfte müssen auch in Betracht gezogen werden, wenn Verhaltensänderungen durch die Security-Maßnahmen erwünscht sind.

CO-Warnmelder

Kohlenmonoxidwarnmelder sind Geräte, die einen Alarm auslösen, wenn die Konzentration von Kohlenmonoxid in der Luft eine kritische Stufe erreicht hat. Dieses Abgas entsteht bei der Verbrennung von Brennstoffen wie Gas, Öl, Pellets oder Holz und kann eine lebensbedrohliche Gefahr darstellen, wenn es sich in der Luft ansammelt. Dies kann passieren, wenn Abgase nicht richtig abgeführt werden oder wenn es ein Mangel an frischer Luft gibt. Kohlenmonoxidwarnmelder sind anders als reine Rauch- oder Wärmemelder, da sie speziell die Überwachung der Kohlenmonoxid-Konzentration im Raum gewährleisten.

Dualmelder (Infrarot/ Ultraschall)

Ein Dualmelder ist eine Kombination aus aktiven und passiven Bewegungsmeldern, die einen Alarm auslösen, wenn beide Systeme Bewegungen und Störungen erkennen. Durch die Verwendung von beiden Systemen wird das Risiko für falsche Alarme verringert und die Überwachung von geschlossenen Bereichen wird zuverlässiger und sicherer. Dualmelder eignen sich auch für schwierige Umgebungsbedingungen und sind die beste Wahl für die Überwachung von Räumen oder als “Fallenmaßige Überwachung”. Für die Überwachung von Außenbereichen empfiehlt es sich, die Variante der “Doppelten Absicherung” zu verwenden, da es dort leicht zu Fehlalarmen kommen kann.

Einbruchhemmung (EH)

Einbruchhemmende Türen, Fenster und andere Bauelemente werden in sechs Widerstandsklassen eingeteilt, wobei Klasse Sechs die höchste Schutzstufe bietet. Für den privaten Bereich wird mindestens eine Absicherung der Klasse Zwei empfohlen. Bauelemente der ersten Widerstandsklasse bieten nur geringen Schutz und können durch einfache körperliche Gewalt oder das Verwenden einfacher Hebelwerkzeuge ausgeschaltet werden. Diese Klasse eignet sich nur für den Vandalismusschutz, wenn kein direkter Zugang vorhanden ist.
Bauelemente der Klasse Zwei erschweren das Aufbrechen mittels einfacher Hebelwerkzeuge. Diese Elemente müssen einer Einbruchsprüfung unterzogen werden, bei der sie mindestens drei Minuten lang einem vorgetäuschten Einbruchsversuch standhalten müssen.
In der höchsten Ultrawiderstandsklasse Sechs haben selbst elektronische Geräte wie Elektrowerkzeuge keine Chance mehr. Diese Klasse wird jedoch selten in Wohn- oder Bürogebäuden eingesetzt.
Leider wird die Einbruchhemmung immer wichtiger und es werden immer häufiger höhere Widerstandsklassen benötigt.

Einbruchmeldetechnik

Die Einbruchmeldetechnik ist eine wichtige Abteilung im Bereich der Sicherheitstechnologie, die sich mit der Planung, Installation, Wartung und Verbessern von Einbruchmeldeanlagen beschäftigt. Sie befasst sich mit sowohl mit mechanischen Sicherungsmaßnahmen wie Einbruchhemmungen als auch mit allgemeinen Alarmanlagen.
Das Ziel der Einbruchmeldetechnik ist es, ein effektives Überwachungs- und Sicherheitskonzept zu schaffen, das beide Elemente vereint. Die Technik soll dazu beitragen, Einbrüche zu erkennen und zu verhindern.
Das Hauptaugenmerk der Einbruchmeldetechnik liegt auf den technischen Aspekten der Alarmanlagen.

Einbruchschutz

Für den Schutz vor Einbrüchen werden oft Alarmanlagen eingesetzt. Es gibt zwei Haupttypen: Melde- und Warnanlagen. Um den privaten Bereich zu schützen, wird empfohlen, mechanische Einbruchschutzsysteme an Fenstern und Türen, wie zum Beispiel einbruchhemmende Bauelemente, mit Einbruchmeldeanlagen zu kombinieren.

Elektronische Sicherheitstechnik

Elektronische Sicherheitssysteme tragen zur Absicherung von Personen, Gebäuden und Eigentum bei. Hierbei kann es sich um Videoüberwachung, elektronische Alarmanlagen, (Video-)Türsprechsysteme oder Gefahrenmelder handeln.
Alle elektronischen Sicherheitsmaßnahmen werden unter dem Begriff Elektronische Sicherheitstechnik zusammengefasst. Diese beschäftigt sich mit der Konzeptplanung, Realisierung, Installation und Wartung solcher Systeme.
In Deutschland ist der Markt für Elektronische Sicherheitstechnik seit 2014 einer der stärksten und am schnellsten wachsenden. Dies spiegelt das steigende Interesse und Bedürfnis nach Sicherheit und Absicherung in der Bevölkerung wider. Die Nachfrage nach Sicherheitsprodukten steigt, wobei Elektronische Sicherheitstechniken ein wichtiger Teil davon sind.

Elektronisches Sicherheitssystem

Elektronische Sicherheitssysteme bieten eine Vielzahl von Geräten und Techniken, die auf elektronischer Basis für die Sicherheit von Menschen und Gebäuden eingesetzt werden. Von Einbruchschutz bis hin zur Überwachung von Besuchern, es gibt viele Möglichkeiten, wie diese Systeme eingesetzt werden können.
Im Einbruchschutz kann beispielsweise eine Videoüberwachung mit integrierter Sprechanlage eingesetzt werden, um vor Aktivierung der Sprechanlage zu sehen, wer vor der Tür steht. Manche Systeme bieten auch die Möglichkeit, die Aufzeichnungen zu speichern. Dualmelder für Zutrittskontrollen können bei Überwachungen von Gebäuden und Räumen hilfreich sein.
Es ist wichtig, dass elektronische Sicherheitssysteme individuell an den jeweiligen Zweck angepasst werden. Eine spezielle Konzeptabstimmung ist oft empfehlenswert. Die Planung, Installation, Realisierung und Wartung von elektronischen Sicherheitssystemen gehören zum Bereich der elektronischen Sicherheitstechnik.

Evakuierungsanlage

Eine Evakuierungsanlage dient dazu, über Lautsprecher die Evakuierung eines bestimmten Gebiets anzuordnen. Sie fungiert als Sprachalarmanlage und ist in DIN 14675 im Zusammenhang mit der Installation von Brandmeldeanlagen (BMA) erwähnt. Die Sprachtexte, die von der Anlage wiedergegeben werden, sind vorgefertigt, und der Betreiber der BMA kann aus einer Auswahl von verschiedenen Informationstexten den passenden auswählen und abspielen. Sobald der Text ausgewählt wurde, wird die Beschallungsanlage von der Brandmeldezentrale angesteuert.

Die Texte, die von der Evakuierungsanlage wiedergegeben werden, enthalten nicht nur Warnungen vor konkreten Gefahren, sondern auch Maßnahmen zur Selbstrettung. In der alarmfreien Zeit kann die Sprachmeldeanlage auch zur Wiedergabe von Hintergrundmusik und Werbung genutzt werden.

Die Lautsprecher der Evakuierungsanlage arbeiten nur auf einem Tonkanal und sind daher mono. Um die Energieversorgung auch über längere Entfernungen ohne nennenswerte Verluste zu gewährleisten, wird die Ausgangsspannung des Verstärkers durch einen Transformator auf ca. 100V hochgespannt. Diese Technik wird als 100-Volt-Technik bezeichnet und ermöglicht die Verwendung von vergleichsweise dünnen Kabeln.

Eventabsicherung

Event- und Veranstaltungssicherheit beziehungsweise Eventabsicherung ist ein wichtiger Bestandteil bei der Organisation von öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aufgabe wird normalerweise von spezialisierten Unternehmen übernommen. Die Eventabsicherung beinhaltet die allgemeine Koordination von Sicherheitsangelegenheiten, die Planung und Durchführung eines zugeschnittenen Sicherheitskonzepts, Zutrittskontrollen, Ticketverwaltung, Empfang und Betreuung der Besucher sowie Parkplatz- und Verkehrsregelungen.

Eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Polizei-, Feuerwehr- und Sanitätsdiensten ist von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Eventabsicherung. Vor allem bei großen Veranstaltungen, wie Messen, Sportveranstaltungen oder Musikevents, ist es von größter Bedeutung, dass ein gut geplantes und durchgeführtes Sicherheitskonzept vorliegt. Die Erfahrung aus dem Jahr 2011 in Duisburg zeigt nur zu deutlich, wie wichtig es ist, auf die Event- und Veranstaltungssicherheit zu achten.

Fernalarm

Ein Fernalarm ist ein Alarmsystem, das bei einer ausgelösten Alarmierung automatisch eine beauftragte Einrichtung oder Organisation informiert und über den Alarmzustand in Kenntnis setzt. Die hilfeleistenden Stellen, die informiert werden, können Feuerwehr, Polizei, Sicherheitsfirmen oder medizinische Dienste sein. Es hängt von der Art des Alarms und dem Bedarf an Unterstützung ab, welche Stelle benachrichtigt wird.

Freilandüberwachung

Ein Fernalarm ist ein Alarmsystem, das bei einer ausgelösten Alarmierung automatisch eine beauftragte Einrichtung oder Organisation informiert und über den Alarmzustand in Kenntnis setzt. Die hilfeleistenden Stellen, die informiert werden, können Feuerwehr, Polizei, Sicherheitsfirmen oder medizinische Dienste sein. Es hängt von der Art des Alarms und dem Bedarf an Unterstützung ab, welche Stelle benachrichtigt wird.

Freilandüberwachung

Die Freilandüberwachung, auch als Perimeterüberwachung bezeichnet, bezieht sich auf Schutzmaßnahmen für besitztes Land im Außenbereich von Gebäuden oder Objekten. Ziel ist es, unberechtigten Zugang oder unerlaubtes Eindringen zu verhindern, indem präventive Maßnahmen eingesetzt werden.

Funkalarmanlage

Funkmeldeanlagen sind eine Art von Alarmanlagen, die auf Funkübertragung basieren. Statt über Verkabelung kommunizieren die Komponenten dieser Einbruchsalarmanlagen mittels Funkübertragung. Obwohl sie einen anderen Übertragungsmechanismus nutzen, erfüllen sie dieselben Funktionen und Aufgaben wie herkömmliche Alarmanlagen: Alarmieren, Warnen und Informieren.

Gebäudesicherheit

Die Gebäudesicherheit umfasst sowohl den Schutz von Personen und Gebäuden im Notfall als auch den Schutz vor unbefugtem Zugriff. Durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen wie Brandmeldeanlagen, Feuerlöscher, Zugangskontrollsysteme und Überwachungskameras kann das Risiko von Bränden, Einbrüchen und anderen Vorfällen verringert werden. Dadurch wird nicht nur Leben gerettet und Sachschäden minimiert, sondern auch das Vertrauen in die Sicherheit des Gebäudes erhöht.

HAT

Handfeuermelder dienen der Alarmierung der Feuerwehr und werden durch das Zerschlagen der Glasscheibe und das Betätigen des Knopfes ausgelöst. Sie sollten an allen Fluchtwegen in gut sichtbarer, frei zugänglicher und ausreichend beleuchteter Position platziert werden, um im Brandfall schnell und einfach ausgelöst werden zu können. Die Platzierung sollte berücksichtigen, dass der kürzeste Fluchtweg genommen wird und der Druckknopf etwa 1,40 m (+/- 200 mm) über dem Boden positioniert ist.

Hausalarmanlage

Eine Hausalarmanlage ist eine technische Einrichtung, die darauf ausgelegt ist, Gebäude und Personen zu schützen. Dies geschieht durch optische und/oder akustische Signale, die im Falle eines Alarms ausgelöst werden. Die Signale werden an die Hauptalarmzentrale weitergeleitet, die sofort Nachrichten an vorher festgelegte Adressen sendet und vorprogrammierte Rufnummern anruft. Hausalarmanlagen sind sehr komplex und müssen daher von Fachfirmen projektiert, errichtet und instandgehalten werden. Je nach Ausstattung können sie bei Einbruchsversuchen, Brand, Wasser und Notfällen alarmieren. Es ist wichtig, dass die Hausalarmanlage auf die individuellen Bedürfnisse des Wohnungs- oder Hauseigentümers zugeschnitten ist und nur von geschultem Fachpersonal installiert wird.

Infrarot (Nachtsicht)

Infrarotstrahlung beziehungsweise IR-Strahlung, auch Ultrarotstrahlung genannt, ist eine Form elektromagnetischer Wellen, die sich zwischen sichtbarem Licht und Terahertzstrahlung befinden und somit für das menschliche Auge unsichtbar sind. Diese Strahlung kann jedoch mit thermischen Detektoren erfasst und mithilfe von Empfängern sichtbar gemacht werden. In der Sicherheitstechnik wird die Fähigkeit der IR-Strahlung, Wärme abzugeben, genutzt. Infrarotmelder werden zur Branddetektion eingesetzt und geben einen Alarm ab, wenn die emittierte IR-Strahlung den Grenzwert überschreitet. Außerdem werden Infrarot-Bewegungsmelder für die Überwachung von Räumen verwendet, da sie langsame Veränderungen der Infrarotstrahlung kompensieren und so Fehlalarme vermeiden.

ISO 9001:2015 Zertifizierung

Die ISO 9001 definiert die Mindestanforderungen an das Qualitätsmanagementsystem einer Organisation. Das Ziel ist eine Verbesserung der Unternehmensleistung und Kundenzufriedenheit. Jedoch führt die Umsetzung der Norm oft zu Mehraufwand anstatt Mehrwert im Arbeitsalltag. Viele Unternehmen aktualisieren Inhalte nur vor der Rezertifizierung, was zu Hektik und keiner tatsächlichen Qualitätssteigerung führt.

Kohlenmonoxidwarnmelder

Ein Kohlenmonoxid-Warnmelder (auch bekannt als CO-Melder) ist ein Gerät, das Alarme auslöst, wenn die Konzentration von Kohlenmonoxid in der Luft eine kritische Stufe erreicht und eine Vergiftungsgefahr besteht. Dieses Abgas entsteht bei der Verbrennung oder beim Heizen und kann durch Geräte wie Gasherde, Gasheizstrahler, Öl- oder Pellet-Heizungen, Grills und Kamine gefährlich werden. Wenn die Abgase nicht ordnungsgemäß abgeleitet werden oder nicht genügend Frischluft zur Verfügung steht, kann dies zu einer erhöhten Konzentration von Kohlenmonoxid führen, was lebensbedrohlich sein kann. Kohlenmonoxid-Warnmelder überwachen die CO-Konzentration im Gegensatz zu reinen Rauchgas- oder Wärmemeldern.

Leitsysteme

Gebäudeleitsysteme werden in der Gebäudeleittechnik zur Überwachung und Optimierung von technischen Einrichtungen und Prozessen eingesetzt. Sie können auch zur Überwachung von Sicherheitsanlagen wie Brandmeldeanlagen verwendet werden. Allerdings werden aufgrund der Komplexität moderner Sicherheitssysteme heute immer häufiger spezialisierte Sicherheitsleitsysteme eingesetzt, die eine vollständige Integration aller Sicherheitsanlagen ermöglichen.

Magnetschloss

Ein Magnetschloss ist eine sichere Art von Schloss, bei dem ein magnetischer Schlüssel die Verriegelung öffnet. Im Gegensatz zu mechanischen Schlössern, bei denen der Schlüsselbart direkt in Kontakt mit den Verriegelungen steht, sind der Schlüsselbart und die Verriegelungen durch eine Wand getrennt. Während des Schließvorgangs werden die Verriegelungen über magnetische Kraftfelder aktiviert. Es ist daher unmöglich, das Schloss ohne den passenden Schlüssel zu öffnen oder den Schlüssel zu kopieren, was den Sicherheitswert des Schlosses erhöht.

Mehrsensormelder

Ein Mehrsensormelder ist eine vielseitige Alarmvorrichtung, die bei mindestens zwei potenziellen Gefahrensituationen ein Signal ausgibt. Diese Melder kombinieren mehrere Funktionen in einem Gerät und erhöhen somit die Sicherheit. Darüber hinaus minimieren sie auch falsche Alarme, die durch ein einzelnes Gerät ausgelöst werden können. Die meisten Mehrsensormelder sind auf Brand, Gase und Wärme abgestimmt und vereinen somit den Brand- und den Kohlenmonoxidwarnmelder. So werden nicht nur Brände und Rauch, sondern auch das unsichtbare und geschmacklose Kohlenmonoxid erkannt. Ein Mehrsensormelder kann auch mit einer Einbruchmeldeanlage kombiniert werden, die mit modernen Technologien wie Ultraschall, Infrarot oder Bildanalyse ausgestattet ist. Hochwertige Mehrsensormelder können an die spezifischen Überwachungsanforderungen angepasst werden.

Objektschutz

Objektschutz sorgt für die Sicherheit von Objekten durch Bewachung. Gezielte Kontrollmaßnahmen von Sicherheitskräften sowie mechanische und elektronische Sicherungen sollen rechtswidrige Handlungen verhindern. Dazu zählen Diebstähle, Sachbeschädigungen und Vandalismus sowie unbefugter Zutritt und/oder Nutzung.

Durch Objektschutz können beispielsweise Firmengebäude, Wohnhäuser, geparkte Fahrzeuge, Baustellen, Geschäfte sowie technische Anlagen geschützt werden. Insbesondere Baustellen bedürfen eines besonderen Schutzes, da sich hier bei Nacht erhebliche Wertgegenstände wie Maschinen oder Werkzeuge befinden. Diebstahl oder Vandalismus haben hier fatale Folgen.

Objektüberwachung

Die Überwachung von Baustellen ist eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Sie umfasst zwei Bereiche: die korrekte Ausführung des Baus und die Sicherheit auf der Baustelle. Oft wird die Überwachung einfach als “Bauüberwachung” bezeichnet, aber es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um mehr handelt als nur um Bauthemen.

Parkhaussicherheit

Sicherheit in Parkhäusern ist ein wichtiger Faktor, um sicherzustellen, dass Menschen und ihr Eigentum geschützt sind. Die Parkhaussicherheit umfasst alle Maßnahmen, die zur Gewährleistung der Sicherheit und zum Brandschutz in Parkhäusern ergriffen werden. Diese Vorschriften sind in einer speziellen Verordnung, der Garagenverordnung, geregelt.

Rauchwarnmelder

Diese Überwachung bezieht sich auch auf Genehmigungen, Arbeitssicherheit und Haftungsfragen. Eine mangelhafte Überwachung kann zu hohen Schadenersatzforderungen führen und auch bei Schäden, die erst viele Jahre später sichtbar werden, können rechtliche Konsequenzen drohen.

Schließsystem

Ein Schließsystem ist eine Art von Überwachungsanlage, die dazu dient, bestimmte Bereiche oder Objekte zu schützen. Es besteht aus mehreren Schließvorrichtungen oder Schließzylindern, die zusammen ein funktionierendes Sicherheitssystem bilden. Mit einem Schließsystem kann der Zugang zu bestimmten Räumen oder Objekten kontrolliert werden, um Diebstahl, Vandalismus oder unbefugtes Eindringen zu verhindern.

Sicherheitsberatung

Eine Sicherheitsberatung dient dem Schutz von Bürgern und Unternehmen vor möglichen Gefahren durch frühzeitige Erkennung und Anpassung des Verhaltens. Es handelt sich hierbei um eine präventive Maßnahme, die die Sicherheit garantieren soll.

Smart Home

Smarte Abläufe automatisieren Prozesse auf Basis vordefinierter Regeln. Zum Beispiel wird die Heizung eingeschaltet, wenn die Raumtemperatur unter einen bestimmten Wert fällt und wieder ausgeschaltet, wenn die Zieltemperatur erreicht ist. Auch komplexe Anwendungen lassen sich über Szenarien steuern.

Teilüberwachung

Eine Teilüberwachung bezieht sich auf das Überwachen von bestimmten Räumen, Fluchtwegen und Gebäudeteilen, um die Sicherheit von Personen zu gewährleisten. Diese Überwachung ist besonders wichtig in Bereichen mit erhöhter Brandgefahr, um Brände frühzeitig zu erkennen und Fluchtmöglichkeiten für Personen bereitzustellen.

Die Teilüberwachung muss sich auf einen gesamten Brandabschnitt erstrecken, also einen begrenzten Teil des Gebäudes, der durch Brandschutzkonstruktionen wie Türen oder Wände abgegrenzt ist. Die Notwendigkeit einer Teilüberwachung hängt von der Art und Nutzung des Gebäudes ab und wird von den zuständigen Behörden festgelegt. In manchen Fällen kann es erforderlich sein, die Überwachung auszudehnen.

Thermischer Melder

Ein thermischer Melder ist eine Art Brandmelder, der auf Veränderungen in der Temperatur reagiert. Daher wird er auch oft als Hitze- oder Wärmemelder bezeichnet. Es gibt zwei Arten von thermischen Meldern, nämlich den Festwert- und den Differenz-Melder, die jeweils auf unterschiedliche Art funktionieren. Ein Festwert-Melder löst einen Alarm aus, wenn eine bestimmte Temperatur, meist 60 Grad Celsius, erreicht wird. Ein Differenz-Melder dagegen reagiert auf eine bestimmte Änderung in der Temperatur pro Zeiteinheit.

Ultraschallmelder

Ultraschallmelder sind ein wichtiger Bestandteil eines Überwachungssystems und werden zur Überwachung von Räumen eingesetzt. Diese Melder bestehen aus einem Ultraschallgeber und einem Sensor. Der Ultraschallgeber sendet inaudible Schallwellen aus, die von Gegenständen, Personen oder Wänden reflektiert werden. Der Sensor nimmt die reflektierten Wellen auf und verarbeitet sie. Der Melder reagiert auf Bewegungen im Raum, indem er Veränderungen der reflektierten Wellen im Vergleich zu den gesendeten Wellen beobachtet und bei einer Abweichung einen Alarm auslöst.

Videoüberwachung

Videoüberwachung bezeichnet die Beobachtung von Objekten, Personen oder Geländestrecken mithilfe von Videokameras und Monitoren. Dabei wird in der Regel ein geschlossenes System über festverlegte Kabel (CCTV = Closed Circuit Television) verwendet, es können aber auch offene Fernsehsysteme mit drahtloser Bildübertragung oder Mischsysteme installiert werden.

Es gibt verschiedene Varianten der Videoüberwachung, die in den folgenden Beispielen gezeigt werden:

Ein System mit einer Kamera und einem Monitor eignet sich für kleine Läden, Eingangshallen von Wohngebäuden, Heime, Kliniken oder Gebäudeeinfahrten.
Ein System mit vier Kameras und einem Multiplexer eignet sich für 24-Stunden-Läden, Fast-food Läden, kleine Läden/Geschäfte, Krankenhäuser und Fabriken.
Ein super-hochauflösendes System ist geeignet für Banken, Casinos, Supermärkte und Tankstellen.

VKF Zertifizierung

Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) ist eine Organisation, die sich auf die Bereiche Brandschutz und Naturgefahrenprävention spezialisiert hat. Innerhalb dieser Tätigkeitsfelder ist die VKF für die Organisation und Durchführung von eidgenössischen sowie Zertifikats-Prüfungen zuständig.

Als akkreditierte Personen-Zertifizierungsstelle im Rahmen des SECO und als Träger einer eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfung ist es der VKF wichtig, unabhängig, unbefangen, unparteilich und fair gegenüber allen Prüfungskandidaten und -Kandidatinnen zu agieren. Die VKF stellt sicher, dass alle Prüfungskandidaten gleich behandelt werden und Chancengleichheit erhalten.

Dabei legt die VKF großen Wert darauf, dass ihre Prüfungen von höchster Qualität sind und den Anforderungen der Berufspraxis sowie den rechtlichen Anforderungen entsprechen. Dank ihrer langjährigen Erfahrung und ihres hohen Fachwissens ist die VKF in der Lage, ihre Prüfungskandidaten auf höchstem Niveau zu prüfen und auszubilden.

Vorbeugender Brandschutz

Der vorbeugende Brandschutz ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Brandschutzes. Er bezeichnet alle Maßnahmen, die dazu dienen, das Entstehen, die Ausbreitung sowie die Auswirkungen eines Brandes zu verhindern oder zu minimieren. Der vorbeugende Brandschutz wird in drei Kategorien unterteilt: den baulichen Brandschutz, den organisatorischen Brandschutz und den anlagetechnischen Brandschutz.

Früher wurde der vorbeugende Brandschutz oft auf bauliche Anlagen beschränkt. Doch mittlerweile hat sich gezeigt, dass er auch bei Events oder anderen Veranstaltungen außerhalb von Gebäuden von großer Bedeutung ist. Denn auch dort können Brandgefahren auftreten, die es zu verhindern gilt.

Die drei Kategorien des vorbeugenden Brandschutzes greifen dabei ineinander. Der bauliche Brandschutz bezieht sich auf die baulichen Gegebenheiten wie Baustoffe, Brandschutztüren, Rauchmelder oder Feuerlöscher. Der organisatorische Brandschutz umfasst die organisatorischen Maßnahmen wie Fluchtwege, Schulungen oder Feuerwehrpläne. Der anlagetechnische Brandschutz bezieht sich auf technische Einrichtungen wie Sprinkleranlagen oder Brandmeldeanlagen.

Das Gegenstück zum vorbeugenden Brandschutz ist der abwehrende Brandschutz. Dieser bezeichnet alle Maßnahmen, die im Falle eines Brandes ergriffen werden, um ihn zu bekämpfen. Dazu zählen die Brandbekämpfung durch die Feuerwehr sowie der Einsatz von Feuerlöschern und Löschdecken durch Laien.

Wärmebildkamera

Eine Wärmebildkamera ist ein Gerät, das Bilder erzeugt, indem es die Temperatur von Lebewesen und Gegenständen misst, statt das sichtbare Licht zu nutzen. Die Kamera misst die Temperatur aus der Ferne, ohne die sichtbare Umgebung zu berühren, und kann über eine große Distanz funktionieren.

Wassermelder

Ein Wassermelder ist eine Vorrichtung, die dazu dient, vor potenziellen Wasserschäden zu warnen. Er besteht aus einer Steuerungseinheit, einer Alarmeinheit und einem oder mehreren Sensoren. Diese Sensoren haben einen elektrischen Widerstand, der sich verringert, sobald sie mit Wasser in Kontakt kommen. Die Steuereinheit überwacht den Widerstand und löst einen Alarm aus, wenn eine Veränderung registriert wird. Dieser Alarm kann akustisch oder optisch sein, oder durch eine Meldung auf dem Handy übertragen werden, wenn es eine vernetzte Version des Melders ist

Zentrale

Eine Zentrale ist das zentrale Kontrollzentrum in einem Unternehmen, das als Knotenpunkt für alle ein- und ausgehenden Informationen dient. Es sammelt alle wichtigen Sicherheitsdaten über Schnittstellen und stellt sie dem Zentralisten oder Disponenten zur Verfügung. Die Mitarbeiter in der Zentrale sind Ansprechpartner für ihre Kollegen im Außendienst, Kunden und Vorgesetzte.

Zugangskontrolle

Eine Zugangskontrolle, auch als Zutrittskontrolle bezeichnet, sorgt dafür, dass nur berechtigte Personen Zugang zu bestimmten Bereichen in Gebäuden oder geschützten Bereichen erhalten. Sie ist besonders wichtig, wenn es um die Sicherheit von Personen, Wertgegenständen oder Daten geht. Moderne Zutrittskontrollsysteme arbeiten elektronisch und ersetzen dadurch den traditionellen Schlüssel. Zugänge und Abläufe können so genau dokumentiert und verfolgt werden.

Kontakt

+41 58 255 25 45

+41 84 884 18 42 (Pikett)

Feldackerstrasse 7, 5040 Schöftland

Montag-Freitag:

08.00 – 12.00 Uhr
13.15 – 17.00 Uhr

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